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   BFH, 27.11.1963 - I 335/60 U   

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https://dejure.org/1963,750
BFH, 27.11.1963 - I 335/60 U (https://dejure.org/1963,750)
BFH, Entscheidung vom 27.11.1963 - I 335/60 U (https://dejure.org/1963,750)
BFH, Entscheidung vom 27. November 1963 - I 335/60 U (https://dejure.org/1963,750)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Eigenschaft eines inländischen Gewerbetreibenden als ständiger Vertreter eines ausländischen Unternehmens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Beschränkte Einkommensteuerpflicht ausländischer Gewerbetreibender, die im Inland einen Vertreter haben

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 189
  • DB 1964, 286
  • BStBl III 1964, 76
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.05.1961 - IV 155/60 U

    Gewerbesteuerpflichtigkeit eines Exportvertreters, der seine Geschäfte im Ausland

    Auszug aus BFH, 27.11.1963 - I 335/60 U
    Es muß eine Tätigkeit ausgeübt werden, die außerhalb des Gewerbebetriebs des Vertreters liegt (siehe die an die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs anknüpfenden Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 155/60 U vom 10. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 317, Slg. Bd. 73 S. 134; I B 156/58 S vom 9. März 1962, BStBl 1962 III S. 227, Slg. Bd. 74 S. 614; I B 223/61 S vom 16. August 1962, BStBl 1962 III S. 477, Slg. Bd. 75 S. 573).
  • BFH, 09.03.1962 - I B 156/58

    Betriebsstätte des Versicherungsunternehmens bei selbstständig gewerbetreibendem

    Auszug aus BFH, 27.11.1963 - I 335/60 U
    Es muß eine Tätigkeit ausgeübt werden, die außerhalb des Gewerbebetriebs des Vertreters liegt (siehe die an die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs anknüpfenden Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 155/60 U vom 10. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 317, Slg. Bd. 73 S. 134; I B 156/58 S vom 9. März 1962, BStBl 1962 III S. 227, Slg. Bd. 74 S. 614; I B 223/61 S vom 16. August 1962, BStBl 1962 III S. 477, Slg. Bd. 75 S. 573).
  • BFH, 16.08.1962 - I B 223/61

    Anforderungen an die Geschäftseinrichtung einer Mineralölfirma

    Auszug aus BFH, 27.11.1963 - I 335/60 U
    Es muß eine Tätigkeit ausgeübt werden, die außerhalb des Gewerbebetriebs des Vertreters liegt (siehe die an die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs anknüpfenden Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 155/60 U vom 10. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 317, Slg. Bd. 73 S. 134; I B 156/58 S vom 9. März 1962, BStBl 1962 III S. 227, Slg. Bd. 74 S. 614; I B 223/61 S vom 16. August 1962, BStBl 1962 III S. 477, Slg. Bd. 75 S. 573).
  • BFH, 28.06.1972 - I R 35/70

    Beschränkte Steuerpflicht eines ständigen Vertreters (§ 49 Abs. 1 Nr. 2 EStG)

    Das gilt auch dann, wenn der Vertreter die Tätigkeit im Rahmen eines eigenen Gewerbebetriebs ausübt (teilweise Aufgabe der im BFH-Urteil I 335/60 U vom 27. November 1963, BFH 78, 189, BStBl III 1964, 76 vertretenen Auffassung).

    Nach dem Urteil des BFH I 335/60 U vom 27. November 1963 (BFH 78, 189, BStBl III 1964, 76) sei zwar ein selbständiger inländischer Gewerbetreibender nur dann als ständiger Vertreter eines ausländischen Unternehmens anzusehen, wenn er über die in den Rahmen seines eigenen Gewerbebetriebs fallenden Tätigkeiten hinaus eine zusätzliche, weisungsgebundene Tätigkeit für das ausländische Unternehmen entfalte.

    Eine Einschränkung des Begriffs des ständigen Vertreters im Sinne des Urteils I 335/60 U (a. a. O.) sei auch deshalb bedenklich, weil der Begriff dann zum Schaden der deutschen Wirtschaft auch im Rahmen des § 34c EStG in dieser Weise ausgelegt werden müsse.

    Der Senat hat im Urteil I 335/60 U (a. a. O.) zum Begriff "ständiger Vertreter" nach § 49 Nr. 2 EStG 1955 Stellung genommen.

    An dieser Rechtsprechung hält der Senat nach erneuter Prüfung insoweit nicht mehr fest, als die Eigenschaft eines inländischen Gewerbetreibenden als ständigen Vertreter eines ausländischen Unternehmers im Urteil I 335/60 U (a. a. O.) an die Voraussetzung geknüpft worden war, daß dieser neben seiner Tätigkeit im eigenen Gewerbebetrieb für den ausländischen Unternehmer betriebliche Handlungen vornehmen müsse, die außerhalb seines eigenen Gewerbebetriebs lägen.

    In der Entscheidung I 335/60 U (a. a. O.) hat sich der Senat zur Begründung seiner einschränkenden Auslegung des Begriffes ständiger Vertreter auf die an den RFH anknüpfende Rechtsprechung des BFH (Entscheidungen IV 155/60 U vom 10. Mai 1961, BFH 73, 134, BStBl III 1961, 317; I B 156/58 S vom 9. März 1962, BFH 74, 614, BStBl III 1962, 227; I B 223/61 S vom 16. August 1962, BFH 75, 573, BStBl III 1962, 477) gestützt.

  • BFH, 18.12.1990 - X R 82/89

    Im alten Bundesgebiet unbeschränkt steuerpflichtiger selbständiger

    Jedenfalls setzt der Begriff der Vertretung voraus, daß der Vertretene anstelle des Unternehmers Handlungen vornimmt, die in dessen Betrieb fallen (vgl. BFH-Urteil vom 27. November 1963 I 335/60 U, BFHE 78, 189, BStBl III 1964, 76; insoweit aufrechterhalten im BFH-Urteil vom 28. Juni 1972 I R 35/70, BFHE 106, 206, 209, BStBl II 1972, 785; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 49 EStG Anm. 8).
  • FG Niedersachsen, 28.05.2003 - 11 K 335/99

    Rechtmäßigkeit eines Lohnsteuerhaftungsbescheides; Steuerliche Verpflichtung

    Von einem ständigen Vertreter im Inland ist dann auszugehen, wenn der Vertreter auf Grund einer allgemeinen, nicht nur für den Einzelfall getroffenen Regelung der Beziehungen und für eine gewisse Dauer im Inland diese Geschäfte tätigt (BFH, Urteil vom 27. November 1963 I 335/60 U, BStBl III 1964, 76 zu § 49 Nr. 2 EStG a.F.).

    Nur ein gelegentlicher Aufenthalt im Inland reicht nicht aus (so schon RFH, Urteil vom 29. Juni 1934 I A 56/33, RStBl 1934, 1125 zu § 3 Abs. 2 Nr. 2 EStG a.F.; BFH, Urteil vom 27. November 1963 a.a.O.).

  • BFH, 14.07.1971 - I R 127/68

    Vorliegen einer Betriebstätte - Selbständiger ständiger Vertreter - Überlassung

    1. Was die Rechtsauffassung der Revisionsklägerin -- Beschränkung des Begriffs des ständigen Vertreters des Unternehmers auf den unselbständig Tätigen -- betrifft, steht sie mit der seit Jahrzehnten herrschenden Meinung nicht im Einklang (Hinweis auf die Beschlüsse des RFH IV B 25/35 vom 15. November 1935, RStBl 1935, 1533, sowie des BFH I B 156/58 S, a. a. O.; I B 223/61 S, a. a. O.; I B 282/62 U, a. a. O.; das BFH-Urteil I 335/60 U vom 27. November 1963, BFH 78, 189, BStBl III 1964, 76; die Kommentare zur Reichsabgabenordnung, Hübschmann-Hepp-Spitaler, Anm. 51 und 52 zu § 16 StAnpG; Tipke-Kruse, 2. Aufl., Anm. 12 zu § 16 StAnpG; die Kommentare zum Gewerbesteuergesetz, Blümich-Boyens-Steinbring-Klein-Hübl, 8. Aufl., Anm. 67 und 80 zu § 2; Lenski-Steinberg, Anm. 81 zu § 2; Müthling, Anm. 19 [S. 73] zu § 2).
  • FG Rheinland-Pfalz, 18.09.1997 - 4 K 2438/95

    Streit über den Anfall von Körperschaftssteuer; Ausschluss der Besteuerung durch

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  • BFH, 10.06.1966 - VI B 31/63

    Zerlegung des Gewerbesteuermeßbetrags bei der Ausübung eines Gewerbes in mehreren

    Der ständige Vertreter muß anstelle des Unternehmers die in dessen Betrieb fallenden Handlungen übernehmen (Beschluß des RFH I B 1/27 vom 4. März 1927, Sammlung der Entscheidungen des Reichsfinanzhofs Bd. 20 S. 310, 315; Entscheidung des BFH I 335/60 U vom 27. November 1963, BFH 78, 189, BStBl III 1964, 76).
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2005 - 1 K 2073/02

    Voraussetzungen für das Ergehen eines Haftungsbescheids gem. § 42d EStG

    Der Begriff der Vertretung setzt voraus, dass der Vertreter anstelle des Unternehmers Handlungen vornimmt, die in dessen Betrieb fallen (BFH-Urteile vom 27. November 1963 1335/60 U, BStBl. III 1964, 76 und vom 28. Juni 1972 I R 35/70, BStBl. 1972, 785).
  • BFH, 12.10.1965 - I B 282/62

    Einordnung der Werbelokale von Handelsvertretern einer Bausparkasse als

    Der Vertreter muß anstelle des Unternehmers Handlungen vornehmen, die in dessen Betrieb fallen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 335/60 U vom 27. November 1963, BStBl 1964 III S. 76, Slg. Bd. 78 S. 189; Beschluß des Bundesfinanzhofs I B 156/58 S, a.a.O.).
  • BFH, 24.01.1968 - I B 125/64

    Bausparkasse - Kreditunternehmen - Betriebseinnahme - Betriebsstätte -

    Der Vertreter muß anstelle des Unternehmers Handlungen vornehmen, die in dessen Betrieb fallen (Urteil des BFH I 335/60 U vom 27. November 1963, BFH 78, 189, BStBl III 1964, 76; Beschluß des BFH I B 156/58 S, a. a. O.).
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